Bitte besuchen Sie die
St.Galler Brunnen-Challenge
auf Ihrem Smartphone!
Spielanleitung
So wird gespielt
Machen Sie sich alleine, mit Bekannten oder der ganzen Familie auf und erkunden Sie St.Gallen einmal neu. Zu Fuss oder auf dem Velo erfahren Sie während zwei bis drei Stunden Spannendes zur St.Galler Geschichte und zum St.Galler Trinkwasser. Die Reihenfolge der besuchten Brunnen bestimmen Sie.
Punkte sammeln
Beantworten Sie die Fragen zu dem jeweiligen Brunnen. Die Lösung finden Sie vor Ort. Es gibt jeweils drei Antwortmöglichkeiten. Erraten Sie die Lösung beim ersten Versuch, gibt es 100 Punkte, beim zweiten Versuch 50 Punkte und beim dritten Versuch 0 Punkte. Bei den Brunnen mit dem Bonusbrunnen-Marker verdoppelt sich die Anzahl der zu gewinnenden Punkte.
Level erreichen
Sie starten mit dem ersten Level (10 Brunnen). Sobald Sie den nächsten Level erreicht haben, können Sie entscheiden, ob Sie weiterspielen (der nächste Level hat jeweils 10 weitere Brunnen) oder ob Sie das Spiel beenden.
Sofortpreise gewinnen
Alle Teilnehmende haben die Möglichkeit, je nach Punkteresultat, Sofortpreise in der Tourist Information von St.Gallen-Bodensee Tourismus, Bankgasse 9, 9001 St.Gallen abzuholen. Einfach Bestätigungs-E-Mail (weist Punktestand aus) am Schalter der Tourist Information vorweisen und Sofortpreis abholen.
Ab 500 Punkte:
Trinkflasche und Pfefferminzbonbons
Ab 1000 Punkte:
Sportbeutel gefüllt mit einer Schokolade
Ab 2000 Punkte:
Picknick-Box und Erste-Hilfe-Pflaster
Brunnen wählen
Brunnenliste
- Brunnen im Leonhardspärkli
- Oertli-Brunnen
- Tuch-Brunnen
- Schwimmerbrunnen
- Gallusbrünneli
- Gallus Brunnen
- Brunnen im inneren Klosterhof
- Otmar Brunnen im inneren Klosterhof
- Brunnen im Klosterhof
- Brunnen am Grüninger-Platz
- Globus Brunnen
- Broderbrunnen
- Wasserturm
- Bacchus Brunnen
- Wiborada-Brunnen
- Kugelgassbrunnen
- Kinderbrunnen
- Brunnen am Raiffeisenplatz
- Brunnen bei der Schützengasse
- Lämmlisbrunnen
- Johann-Linder-Brunnen
- Hofbrunnen St.Fiden
- Hechtbrunnen
- Hofbrunnen
- Gauklerbrunnen
- Brunnen im Kantipark
- Brunnenbaum
- Vogelbrunnen
- Jüngling-Brunnen
- Huber-Brunnen
Info
Die St.Galler Brunnen-Challenge
Über 100 Brunnen zieren das Stadtbild von St.Gallen. Früher dienten sie der Trinkwasserversorgung. Heute erinnern sie uns daran, welches Geschenk frisches Wasser eigentlich ist.
Die St.Galler Stadtwerke haben 30 Brunnen mit ihren Geschichten ausgewählt und zu einer «Brunnen-Challenge» zusammengestellt. Dabei lassen sich neben bekannten Exemplaren an prominenter Lage auch versteckte Bijous entdecken.
Machen Sie sich alleine, mit Bekannten oder der ganzen Familie auf und erkunden Sie St.Gallen einmal neu. Zu Fuss oder auf dem Velo erfahren Sie während zwei bis drei Stunden Spannendes zur St.Galler Geschichte und zum St.Galler Trinkwasser.
Sie können Ihren Durst unterwegs an den meisten Brunnen löschen, sofern diese nicht mit «kein Trinkwasser» gekennzeichnet sind.
Herausgeber und Kontakt:
St.Gallen-Bodensee Tourismus
Bankgasse 9
9001 St.Gallen
www.st.gallen-bodensee.ch
info@st.gallen-bodensee.ch
T +41 71 227 37 37
St.Galler Stadtwerke
Marketingkommunikation
St.Leonhard-Strasse 15
9001 St.Gallen
www.sgsw.ch
kommunikation@sgsw.ch
T +41 71 224 55 37
Gestaltung und Realisation:
Die Gestalter AG, St.Gallen, www.gestalter.ch
Quellenangabe
Die Brunnentexte stammen zum grössten Teil aus der Schriftenreihe Nr. 5 der Stadtverwaltung «St.Gallen und seine Brunnen» von Hermann Bauer, 1971.
Teilnahmebedingungen
Teilnahmeberechtigt sind alle natürlichen Personen, ausgenommen Angestellte von St.Gallen-Bodensee Tourismus.
Datenschutz
St.Gallen-Bodensee Tourismus und die St.Galler Stadtwerke kann die Adressdaten für Werbezwecke weiterverwenden. Es erfolgt keine Weitergabe an Dritte. Die Teilnehmenden sind jederzeit berechtigt, die Verwendung ihrer Adressdaten zu untersagen mittels schriftlicher Mitteilung an: St.Gallen-Bodensee Tourismus, Bankgasse 9, 9001 St.Gallen oder info@st.gallen-bodensee.ch.
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Brunnen
Brunnen
Brunnen
die Teilnahme.
Brunnen im Leonhardspärkli
Anstelle eines alten Springbrunnens 1927 neu erstellt, mit einer beeindruckenden Brunnenplastik von Wilhelm Meier, Bildhauer aus St. Gallen. In der Mitte des Leonhardspärklis plätschert das Wasser der Fontänen, und im Zentrum des Brunnenbeckens steht eine bezaubernde Mädchenfigur. Der Bildhauer hat durch die Formgebung, das Bestimmen von Proportionen und bei der Wahl der Oberfläche eine der liebenswertesten Brunnenplastiken der Stadt geschaffen.
- Korb
- Tasche
- Krug
Schon gewusst? St.Gallerinnen und St.Galler verbrauchen pro Tag und Person 162 Liter Wasser – davon 142 Liter im eigenen Haushalt. In den USA ist der Pro-Kopf-Verbrauch doppelt so hoch, in Dubai drei Mal höher.
Oertli-Brunnen
1974/75 erstellte Max Oertli, Maler und Bildhauer aus St.Gallen, diese stark skulpturale Brunnenplastik. Der Trinkbrunnen ist eine heute bemalte Eisenstruktur mit wuchtigen Stahlblechen in den unterschiedlichsten Farben. In Anlehnung an das Erbe des Erschaffers wurde der Brunnen im Jahre 2002 von lokalen Jungkünstlern besprayt.
- 2010
- 2017
- 2019
Schon gewusst? Das St.Galler Trinkwasser muss jederzeit die strengen Anforderungen des Lebensmittelrechts erfüllen. Um die hohe Trinkwasserqualität garantieren zu können, wird die Aufbereitung kontinuierlich überwacht. Mitarbeitende der Qualitätssicherung der St.Galler Stadtwerke nehmen zudem im gesamten Verteilnetz regelmässig Wasserproben.
Tuch-Brunnen
Nach dem Abbruch des alten Rathauses schuf Köbi Lämmler, St.Galler Künstler und Gewerbeschullehrer, auf dem neu geschaffenen Platz diesen eindrücklichen Brunnen. Das faltenwerfende Tuch aus Bronze erinnert an die lange Tradition St.Gallens als Textilstadt und ist heute zu einem Wahrzeichen der Stadt geworden.
- 1980
- 1970
- 1960
Schwimmerbrunnen
Über dem 1904 erstellten einfachen Brunnentrog befindet sich ein schalkhafter, wasserspeiender Kopf, ein Werk von Henri Gisbert Geene, einem Schüler von August Bösch. St.Gallen verdankt diesem in Holland geborenen Künstler zahlreiche Bauplastiken. Geene war ein munterer Mensch, dem es nicht an Humor fehlte.
- Delphin
- Mensch
- Kugelfisch
Wasserspartipp: Ob beim Einseifen in der Dusche, beim Zähneputzen oder beim Rasieren: Schliessen Sie den Wasserhahn, um kein Wasser zu vergeuden.
Gallusbrünneli
Der Ursprung dieses einfachen Wandbrunnens soll bis ins Jahr 619 zurückreichen, womit er wohl der älteste Brunnen von St.Gallen ist. Die heutige Anlage stammt von 1894 und dürfte vom damaligen Stadtbaumeister Albert Pfeiffer entworfen worden sein. Der Brunnen ist bildstöckliartig in die Mauer eingelassen und mit einem bunten Mosaik eines Zürcher Künstlers gestaltet worden, welches den heiligen Gallus mit seinem Bären darstellt, wie er sich an dieser Quelle erfrischt.
- 20
- 50
- 110
Gallus Brunnen
Der vom St.Galler Bildhauer Rudolf Seitter geschaffene Gallus Brunnen entstand 1936 anstelle einer älteren, baufälligen Brunnenanlage. Der heilige Gallus steht auf hohem Brunnensockel und blickt mit Ehrfurcht und Respekt auf das aus seinem Wirken entstandene Kloster. Das Becken verleiht der Brunnenanlage zudem eine besondere Würde und Geschlossenheit.
- 4
- 6
- 9
Wasserspartipp: Haben Sie gewusst, dass ein Vollbad 140 Liter Wasser, eine Dusche etwa 40 Liter benötigt?
Brunnen im inneren Klosterhof
Im Rahmen der Neugestaltung des inneren Klosterhofs wurde dieser Brunnen 2018 neu erstellt. Hergestellt hat ihn der Steinmetzmeister Roland Schmitt im Teufener Sandsteinbruch Lochmühle aus einem Stück.
- 2 m
- 4.5 m
- 8 m
Otmar Brunnen im inneren Klosterhof
Im inneren Klosterhof des Klosters errichtete der katholische Administrationsrat einen Brunnen zu Ehren des heiligen Otmars. Dieser wurde von August Rausch, Bildhauer und Künstler, erstellt und anlässlich der 1200-Jahr-Feier des heiligen Otmars im Jahre 1959 eingeweiht. Das Brunnenbecken stellt das Leben des Klostergründers in vier Szenen dar: Otmar empfängt drei Mönche, Otmar als Heiler, Otmar wird von den Grafen Warin und Ruthart gefangen genommen und schliesslich Otmar in seiner Zelle.
- 10
- 14
- 18
Wasserspartipp: Wer für leicht verschmutztes Geschirr das Sparprogramm verwendet, kann jährlich bis zu 1500 Liter Wasser und gleichzeitig wertvolle Energie sparen.
Brunnen im Klosterhof
Der aus Kalkstein gehauene, zweiröhrige Säulenbrunnen stammt von 1683 und kann auf eine bewegte Vergangenheit zurückblicken. So diente er zum Beispiel während der revolutionären Aufläufen der Jahre 1795 bis 1797 als Rednerbühne. Der Brunnenstock wurde 1920 erneuert. Vor der eindrücklichen Kulisse des Klosterhofs kommt diesem Brunnen auch heute eine besondere Bedeutung zu. Nicht ohne Grund nannte General Henri Guisan diesen weiten Platz den schönsten der Schweiz.
- Kugel
- Zylinder
- Quadrat
Brunnen am Grüninger-Platz
Schon im 16. Jahrhundert dienten in der Schmiedgasse zwei grosse Brunnen als öffentliche Wasserversorgung. Heute steht nur noch ein Brunnen auf dem Grüninger-Platz. Das schalenförmige Wasserbecken wurde 1885 aus einem Block Abtwiler Nagelfluh geschaffen.
- Blumen
- Obst
- Gemüse
Globus Brunnen
Der Brunnen wird auch «die Lastenträgerinnen» genannt und ist 1941 von Wilhelm Meier geschaffen worden. Der Brunnen zeigt zwei Marktfrauen am Rand des niederen Brunnenbeckens beim Globus. Wilhelm Meier gilt als einer der bedeutenden St.Galler Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Er entwickelte eine eigene, reduzierte Formensprache und wendete sich damit von den üppigen und raumgreifenden Darstellungen des Historismus und des Jugendstils ab.
- Vase
- Paket
- Krug
Abkühlung gefällig?
An diesem Brunnen dürfen Sie sich erfrischen!
Broderbrunnen
1896 schuf der Toggenburger Künstler August Bösch die wohl grösste Brunnenanlage in St.Gallen. Das extravagante Werk, eine von einer Nymphengruppe gekrönte Anlage, ist eine Hommage an die Ingenieure, welche die erste Bodenseewasserleitung hinauf in die Stadt gebaut hatten; am 1. Mai 1895 floss zum ersten Mal Bodenseewasser in die St.Galler Haushalte.
- 3
- 4
- 7
Schon gewusst? Die St.Galler Stadtwerke versorgen die Bevölkerung und Wirtschaft der Stadt St.Gallen über ein rund 320 Kilometer langes Transport- und Verteilnetz mit Wasser. Der tiefste Punkt in St.Gallen befindet sich auf 496, der höchste Punkt auf 1074 Meter über Meer.
Wasserturm
Der 1987 errichtete Fassbrunnen verkörpert die zeitgenössische Kunstrichtung und ist das Werk des über die Landesgrenzen hinaus bekannten Appenzeller Künstlers Roman Signer. Auf hohem Sockel steht die rote Wassertonne, aus der in hohem Bogen Wasser auf den Boden fällt. Der Brunnen erinnert entfernt an die berühmte Brunnenskulptur «Manneken Pis» – das wasserlassende Männlein von Brüssel. Signers Brunnen war ein Geschenk des Gewerbeverbands St.Gallen an die Stadt und führte anfänglich zu grossen Diskussionen.
- 20 Zentimeter
- 58 Zentimeter
- 95 Zentimeter
Schon gewusst? Alle Seewasserwerke am Bodensee entnehmen dem See pro Tag in etwa jene Wassermenge, die der Rhein dem Bodensee innerhalb von 20 Minuten zuführt.
Bacchus Brunnen
In der Multergasse gab es seit 1438 ein kleines Brunnenplätzchen. Der Bacchus-Brunnen ersetzte 1897 den grossen, schmucklosen Vorgänger. Entworfen wurde er von August Bösch, dem Schöpfer des Broderbrunnens und der bekannten Bauplastiken am Haus Oceanic an der St.-Leonhard-Strasse. Sein niederländischer Geselle Henri Geene setzte die Arbeit in aufwendiger Galvanotechnik schliesslich um. 2019 wurde die Bacchus-Figur von der international bekannten Kunstgiesserei im Sittertobel aufgrund eines Lecks neu hergerichtet.
- Eidechse
- Maus
- Schlange
Wiborada-Brunnen
Joseph Büsser hat zum Gedenken an den 1000. Todestag der heiligen Wiborada einen Brunnen aus rötlichem Sandstein erschaffen. Wiborada war eine Adelige, die sich im 10. Jahrhundert in einer Zelle bei der Kirche St.Mangen einmauern liess und später heiliggesprochen wurde. Sie war Ratgeberin für Herzöge, Pilger und das ganze Volk. Nach einer Vision warnte sie die Mönche vor dem Einfall der Ungaren, worauf das Kloster samt Bibliothek evakuiert wurde. Dadurch rettete Wiborada einen grossen Bestand von kostbaren Büchern und Handschriften.
- 1926
- 1950
- 1980
Kugelgassbrunnen
Mit der gestalterischen Aufwertung der östlichen Altstadtgassen ist an der Kreuzung Spital-, Kugel- und Brühlgasse rund um den bestehenden Brunnen neu ein kleiner Platz entstanden. Von dem bis 1870 bestehenden historischen Justitia-Brunnen am ehemaligen Standort zwischen dem alten Rathaus und dem Spital am Marktplatz hat sich wenigstens der achteckige Trog erhalten. 1904 wurde der Brunnen vom Marktplatz an seinen jetzigen Standort an die Kugelgasse versetzt. 1932 bekam er eine neue Säule, auf die der Bildhauer Wilhelm Meier eine Kugel und obendrauf ein Kind setzte.
- Scherrerplatz
- Müllerplatz
- Dieraurplatz
Kinderbrunnen
1959 entworfen vom Schweizer Bildhauer Karl Geiser. Der Luzerner Bildhauer Rolf Brem vollendete den Brunnen nach dem Tod von Karl Geiser. Der Kinderbrunnen zeigt über einem modern geformten Becken zwei Mädchen und ein Tier aus Bronze.
- Hund
- Katze
- Lamm
Brunnen am Raiffeisenplatz
Der Brunnen am Raiffeisenplatz ist ein Teil der Stadtlounge, auch als Roter Platz bekannt. Die Künstlerin Pipilotti Rist und der Architekt Carlos Martinez entwarfen gemeinsam das in Rot getauchte «Wohnzimmer», das sich wie ein Teppich über das ganze Areal legt.
- 3
- 2
- 1
Abkühlung gefällig?
An diesem Brunnen dürfen Sie sich erfrischen!
Brunnen bei der Schützengasse
Der Brunnen im kleinen Park neben der Schützengasse befindet sich in einem sich stetig wandelnden Umfeld. Das gegenüberliegende Haus mit den zahlreichen kleinen Dachfenstern fungierte zwischen 1877 und 1914 als Rathaus. Heute beherbergt das Gebäude die Büros der Technischen Betriebe der Stadt St.Gallen. Sowohl heute als auch damals ist der kleine Park ein beliebter Ort für eine entspannte Pause.
- Quadrat
- Rechteck
- Oval
Abkühlung gefällig?
An diesem Brunnen dürfen Sie sich erfrischen!
Lämmlisbrunnen
Der schlichte Brunnen mit einer massigen lateralen Stele wurde 1924 anstelle eines 3-Röhren Brunnen erstellt und ist das Werk des St.Galler Bildhauers Wilhelm Meier.
- Wasserspiel mit Kugel
- Wasserhahn in Form eines Delphins
- Wasserschale mit Hund
Johann-Linder-Brunnen
Zum Gedenken an den St.Galler Fasnächtler Johann Linder schuf Max Oertli 1993 diese Brunnenfiguren zu einem bereits bestehenden Brunnentrog. Er besteht aus einem schlichten rechteckigen Betonbecken und einer lebensgrossen Bronzefigur des Schnitzelbänklers, der sich über den Rand des Brunnenbeckens vorbeugt und aus mehreren Gefässen Wasser ausschenkt.
- Sternen-Muster
- Punkte-Muster
- Blumen-Muster
Schon gewusst? Das St.Galler Trinkwasser stammt zu 100 Prozent aus dem Bodensee. Das Wasser wird dem See in 60 Meter Tiefe entnommen und im Seewasserwerk Frasnacht TG zu hervorragendem Trinkwasser aufbereitet.
Hofbrunnen St.Fiden
Der «Dörflibrunnen» im Quartier St.Fiden wurde 1914 nicht für diesen Standort geschaffen, sondern für das Dörfli der damaligen Landesausstellung in Bern. Der Brunnen ist ein Entwurf des Zuger Bildhauers Wilhelm Schwerzmann und besteht aus gelblich-weissem künstlichem Muschelkalk. Die Gemeinde Tablat kaufte den Brunnen, kurz bevor es 1918 zur politischen Verschmelzung mit der Stadt zu «Gross-St.Gallen» kam.
- 10
- 15
- 20
Hechtbrunnen
1925 schuf Wilhelm Meier diese Neptunfigur wohl nach dem Vorbild eines italienischen Meisters. Der Brunnen stand einst an prominenter Lage vor dem ehemaligen Hotel Hecht auf dem Bohl, musste dann dem Verkehr weichen und befindet sich heute im Ententeich der Volière im Stadtpark. Dort blickt Neptun nun von einer korinthischen Säule herab auf das Treiben der Fische und Wasservögel.
- Armbrust
- Säbel
- Dreizack
Hofbrunnen
Beim Gallusbrunnen im Innenhof des Historischen Museums handelt es sich um eine Kopie des 1919 geschaffenen Frühwerks von Wilhelm Meier. Steinmetze aus dem Sittertal ersetzten 2002 diese eindrückliche Figur. Neunzig Prozent des Originals war vorhanden. Einzig das Kreuz und ein Teil des Sockels mussten rekonstruiert werden. Von den drei Brunnen, die Namen und Bild des heiligen Gallus tragen, steht der schönste versteckt im geschlossenen Hof des Historischen und Völkerkundemuseums St.Gallen.
- In der linken Hand
- In der rechten Hand
- In beiden Händen
Schon gewusst? Die meisten St.Galler Brunnen werden mit Leitungswasser gespeist, welches bedenkenlos getrunken werden kann. Lediglich 7 der insgesamt 110 Brunnen enthalten kein Trinkwasser, da sie mit Umwälzpumpen betrieben werden. Diese Brunnen sind speziell mit dem Hinweis «kein Trinkwasser» versehen.
Gauklerbrunnen
Die Brunnenanlage vor dem Kunstmuseum wurde 1960 vom St.Galler Maler und Bildhauer Max Oertli neu gestaltet. Der Gauklerbrunnen ist ein Kinder- und Publikumsliebling. Er zeigt eine tänzerische Bronzefigur im St.Galler Museumsquartier. Die Quelle der Inspiration und Modell war eine international bekannte Balletttänzerin aus St.Gallen.
- Theater
- Kunstmuseum
- Tonhalle
Schon gewusst? Die St.Galler Stadtwerke sind auf Notlagen vorbereitet. Im Falle einer Verunreinigung des Bodensees kann das Grundwasserpumpwerkt Breitfeld Wasser bis in die obersten Zonen pumpen. Fällt die Stromversorgung aus, kommt im Breitfeld ein Notstromaggregat zum Einsatz.
Brunnen im Kantipark
1925 und 1926 wurden im Kantonsschulpark zwei sogenannte Röhrenbrunnen mit vasenverzierten Sockeln aufgestellt. Die bildhauerischen Arbeiten am markanten Brunnenstock stammen aus der Hand von Wilhelm Meier und zeigen die Porträts von Johannes Dierauer (Bild) und Ernst Götzinger, Schweizer Historiker und Lehrer.
- Einander zugewendet
- Voneinander abgewendet
- In die gleiche Richtung blickend
Brunnenbaum
Der französische Künstler Fançois Stahly hat 1963 an der Universität St.Gallen vor der Baumwand des Parks eine faszinierende Brunnenfigur geschaffen. Der bronzene «Brunnenbaum» wird von verschiedenen ineinander gedrängten, stabarmigen Elementen gebildet, in deren Mitte das Wasser aufsteigt, um über die stilisierten Blattformen hinabzufliessen. Einen Weg zwischen der freien Figuration und der reinen Geometrie suchend, beschwört Stahly die Formen der Natur, die in einer geometrisch disziplinierten Anordnung erscheinen.
- 5
- 6
- 7
Vogelbrunnen
2013 hat die St.Galler Künstlerin Andrea Vogel für diesen Brunnen Modell gestanden. In einem aufwendigen Verfahren aus Gips, Wachs und Silikon stellten Mitarbeitende der Kunstgiesserei St.Gallen einen Abdruck ihres Körpers samt Schuhen, Kleid und Haaren her. Die einzelnen Teile wurden schliesslich in Bronze gegossen und zusammengefügt. Der Brunnen ist ein Geschenk an die Stadt von Heiner Kreis anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums der Kreis Wasser AG.
- Viereckig
- Sternförmig
- Rund
Jüngling-Brunnen
An der Verzweigung Winkelried-/Dufourstrasse steht seit 1936 ein Brunnen mit einem steinernen Jüngling von Max Pfändler. Der Brunnen des deutsch-schweizerischen Bildhauers und Zeichners ist in der Vergangenheit öfters Gegenstand von Beschädigungen geworden. Dies geschah 1940 zum ersten Mal. Weitere Vorfälle folgten in den Jahren 2000, 2008 und 2020.
- Bein
- Kopf
- Arm
Huber-Brunnen
In der im Jahr 1906 angelegten Parkanlage an der Dufourstrasse erstellte Stadtbaumeister Albert Pfeiffer diese repräsentative Brunnenanlage, umgeben von einer prächtigen Heimbuche, von Magnolien, Hänge-Eschen, Scheinzypressen und Thuja. Das bronzene Relief stammt von Henri Gisbert Geene und zeigt den St.Galler Komponisten und Musiklehrer Ferdinand Fürchtegott Huber, vor allem bekannt durch das Heimwehlied «Lueged vo Bärge u Tal».
- Zwei Harfen
- Zwei Klarinetten
- Zwei Gitarren